Eine Hochzeit in einer Familie ist immer etwas ganz Besonderes. So sieht es der Brautvater Dirk Stermann in seinem ersten Solo-Programm und übt schon mal die Hochzeitsrede. Doch die erwartenden Gäste, vor allem das Brautpaar, kommen nicht ... Stermann nimmt sich in seinem Monolog kein Blatt vor den Mund. Er spricht von seinen Eltern, die Metzger waren und den Großvater im Garten verstreuten, von seiner gescheiterten Ehe und von seiner Tochter Kina, die nun einen amerikanischen Jazz-Klarinettisten heiratet, der ihm gar nicht schmeckt. Mit einer Portion Selbstironie und seiner zynischen, melancholischen Art bringt er das Publikum zum Lachen, weckt aber ebenso ein wenig Mitgefühl, denn am Ende tanzt er ganz allein.