Ein Feuerwerk an Kreativität und Sponatanität bot das Improtheater "Was Sie schon immer NICHT wissen wollten" bei Ihrem Auftritt im ImSchöffl. Die Darsteller:innen von "Jacky und die Improbande" zeigten in abwechslungsreichen Szenen ihre Bandbreite an Können und Humor.

Die Aufführung drehte sich um verschiedene Themen und Formate, die das Publikum begeistert mitgestaltete. Das Ensemble bewies dabei nicht nur seine Spontanität, sonder auch eine beeindruckende Vielseitigkeit in der Darstellung.

"Jacky und die Improbande" zeigte einmal mehr, warum Improtheater so faszinierend ist. Die Kombination aus Einfallsreichtum Flexibilität, Kreativität, Witz und Publikumsinteraktion machte den Abend zu einem unvergesslichen Erlebnis und das Publikum dankte mit tosendem Applaus.

Gernot Haas begeisterte das Publikum mit seinem Programm „VIP VIP HURRRAA“, in dem er humorvoll in verschiedene prominente Rollen schlüpfte und diese zur Therapeutin schickte. Ob als „Testosteroncowboy der Alpen“ Hansi Hinterseer, als kritische Modeikone Karl Lagerfeld, als esoterische Astrologin Gerda Rogers, als Ex-Bundeskanzler Sebastian Kurz, als das Lächeln der Mona Lisa, Donald Trump, Hans Krankl oder Arnold Schwarzenegger – Haas parodierte die Herausforderungen und Eigenheiten der Stars treffend und äußerst witzig.

Dabei gewährte er Einblicke in die „Arbeit“ der Psychotherapeutin Testerossa, die mit ihren skurrilen Lebensweisheiten die Prominenten und ihre absurden Probleme behandelte.

Gernot Haas überzeugte mit pointiertem Humor, schauspielerischem Können und brillanter Wandelbarkeit. Er verstand es meisterhaft, Dinge beim Namen zu nennen, das Publikum zum Schmunzeln zu bringen, zu erstaunen und in lautes Lachen zu versetzen – kein Auge blieb trocken!

Anlässlich des 200. Geburtstags von Anton Bruckner fand ein denkwürdiges Klassikkonzert aus der Reihe "Lui Chan´s 1.Klassik" statt. Der Brucknerchor Linz und der StiftsChor St. Florian, unterstützt von Mitgliedern des Brucknerorchesters, schufen unter der Leitung des erfahrenen Chorleiters Martin Zeller ein eindrucksvolles musikalisches Erlebnis. Mit einer imposanten Besetzung von mehr als 100 Musikern und Sängern auf der Bühne wurde die grandiose Klangfülle Bruckners eindrucksvoll zur Geltung gebracht.

Besonders hervorzuheben waren die Solisten des Abends: Regina Riel, Gerda Lischka, Markus Miesenberger und Markus Schulz. Ihre Darbietungen verliehen den ausgewählten Stücken zusätzliche emotionale Tiefe und Strahlkraft. Ob in den kraftvollen Chorpassagen oder den fein abgestimmten Solomomenten – die Künstler verstanden es, Bruckners musikalische Vision mit technischer Brillanz und emotionalem Ausdruck zu transportieren. 

Das Publikum würdigte die Darbietung mit lang anhaltendem Applaus und Standing Ovations, die Künstler und Musiker wurden für ihre großartige Leistung gebührend gefeiert. Ein rundum gelungenes Konzert, das Anton Bruckners Erbe auf beeindruckende Weise lebendig hielt.

Das Grazer Universitätsorchester präsentierte sich zum ersten Mal ImSchöffl mit Werken von Wolfgang Amadeus Mozart. Die Zuhörer wurden mit einer musikalischen Darbietung von höchster Qualität belohnt. 

Unter der fachkundigen Leitung des Dirigenten Andrej Skorobogatko zeigte das Orchester eine beeindruckende Interpretation von Mozarts Meisterwerken. Die präzise und einfühlsame Führung des Dirigenten ermöglichte den Musikern, die Feinheiten und Nuancen der Kompositionen perfekt zum Ausdruck zu bringen.

Besondere Highlights des Abends waren die Solopartien von Lui Chan mit der Violine und Laura Maria Jungwirth mit der Viola. Mit virtuosem Spiel und tiefem musikalischen Verständnis fesselten die Solisten das Publikum und sorgten für unvergessliche Momente.

Das Konzert endete mit begeistertem Applaus. Es war ein Abend, der die zeitlose Schönheit von Mozarts Musik lebendig machte und der sicherlich noch lange in Erinnerung bleiben wird.

Im Zuge der Kooperation KLAR!Sterngartl Gusental und Kulturhaus ImSchöffl wurde am Freitag Abend im Kulturhaus ImSchöffl ein Klimakabarett mit Seppi Neubauer veranstaltet.

Bald schon wurde dem Publikum klar, dass der Titel "Heiße Liebe" sehr treffend gewählt war. Seppi Neubauer verstand es meisterhaft, nicht nur Wissen um klimarelevante Themen zu vermitteln, sondern die Zuschauer zu mehr Engagement und Eigenverantwortung aufzurufen und ihr eigenes Handeln zu hinterfragen.

Dabei kam der zusätzliche Spaßfaktor nicht zu kurz und die nicht-belehrende Herangehensweise verliehen den Themen eine positive emotionale Note. Der äußerst sympathische Seppi Neubauer beeindruckte mit seinen Gstanzln und der Fähigkeit, das Publikum zum Lachen zu bringen und gleichzeitig zum Nachdenken anzuregen. Humorvolle, aber tiefgründige Aussagen sorgten für viele Lacher und nachdenkliche Momente.

Wir danken Seppi Neubauer für seinen inspirierenden Auftritt zum Thema Klimawandel!

Bei strahlendem Sonnenschein und warmen Temperaturen versammelten sich zahlreiche begeisterte Besucher zum Sommerkonzert der Militärmusik Oberösterreich am Ortsplatz Schweinbach. Unter der Leitung von Militärkapellmeister Oberstleutnant Gernot Haidegger bot die Veranstaltung eine eindrucksvolle Mischung aus klassischer Blasmusik, beschwingten Walzern, traditionellen Märschen und bekannter Unterhaltungsmusik, die das Publikum immer wieder zum Mitklatschen animierten.

Besonders hervorzuheben war die talentierte Solistin Veronika Riedl, die mit ihrer außergewöhnlichen Stimme und Bühnenpräsenz das Publikum in ihren Bann zog. Ihre kraftvolle Darbietung von "Defying Gravity" hinterließ bei den Zuhörern bleibenden Eindruck und sorgte für Gänsehautmomente.

Ein weiteres Highlight des Abends war die Gesangssolistin Lea Cenatiempo, die mit ihrer einzigartigen Interpretation von "Rise Like A Phoenix" von Conchita Wurst die Herzen der Besucher eroberte. Ihre ausdrucksstarke Performance zeigte einmal mehr ihr großes Talent und ihre Fähigkeit, die Emotionen des Songs eindrucksvoll zu transportieren.

Auch der Solist Ruben Höglinger wusste das Publikum zu begeistern. Mit seinem charmanten Auftritt und dem humorvollen Song "Ein kleiner grüner Kaktus" sorgte er für ausgelassene Stimmung.

Die abwechslungsreiche Musik und die mitreißenden Darbietungen sorgten für einen unvergesslichen Abend, der den Besuchern noch lange in Erinnerung bleiben wird.

Das ImSchöffl verwandelte sich in eine Oase musikalischer Genüsse, als das Rotary Kammerorchester unter der Leitung von Prof. Lui Chan ein erstklassiges Muttertagskonzert präsentierte. Die charismatische Saxophonistin Evelyne Leeb bereicherte das Ensemble mit ihrem virtuosen Können und verlieh dem Abend eine ganz besondere Note.

Werke der Meister Elgar, Vivaldi, Larsson, Bruckner und Holst wurden mit einer außergewöhnlichen Präzision und Leidenschaft vorgetragen und machten jeden Ton zu einem Erlebnis. Tosender Applaus und strahlende Gesichter im Publikum waren der wohlverdiente Dank für die herausragende Darbietung.

In den Pausen verwöhnte das Weingut Wurzinger aus Tadten im Burgenland die Gaumen der Gäste mit einer Auswahl feinster Tropfen.  Die Verkostung bot eine breite Palette an Genusserlebnissen, die perfekt mit der herausragenden Musik harmonierten.

Trotz des strahlenden Sonnenscheins und der ungewöhnlich angenehmen Außentemperaturen lockten die mutige kleine Schnecke und ihr Freund, der gutmütige Buckelwal, unzählige Zuschauer ins Schöffl. Ihre ansteckende Lebensfreude zog das Publikum von Beginn an in den Bann und nahm Jung und Alt mit auf eine spannende Reise um die Welt. Dabei zeigten die beiden auf zauberhafte Weise, dass es trotz möglicher Herausforderungen großen Spaß macht, Abenteuer zu wagen und Neues zu entdecken.

Eine meisterhafte Performance der Darsteller des Theaters des Kindes aus Linz!

Die Lachmuskeln der Zuschauer wurden zum Beben gebracht, als die Comedy-Hirten mit ihrem Programm "Immer wieder Österreich" die Bühne im voll besetzten Saal des ImSchöffls eroberten.

Das Quartett begeisterte mit Wortwitz, Situationskomik, musikalischen Einlagen sowie Parodien über Politiker, Sportler, Sänger und bekannte Persönlichkeiten sofort das Publikum. Und mit Sätzen wie "Haben Sie ein Lieblingsnasenloch?", oder "Italien ist nur so korrupt weil es an Österreich grenzt", gaben sie einen humorvollen Einblick auf die Eigenheiten und Kuriositäten des österreichischen Alltags.

Mit dem Schlusssatz: "Jetzt schaut´s dass endlich ham kumts!!" verabschiedeten sich die Hirten und das Publikum bedankte sich mit lang anhaltendem, tosendem Applaus für einen unvergesslichen Abend voller Spaß und meisterhafter Unterhaltung! 

Eine Hochzeit in einer Familie ist immer etwas ganz Besonderes. So sieht es der Brautvater Dirk Stermann in seinem ersten Solo-Programm und übt schon mal die Hochzeitsrede. Doch die erwartenden Gäste, vor allem das Brautpaar, kommen nicht ... Stermann nimmt sich in seinem Monolog kein Blatt vor den Mund. Er spricht von seinen Eltern, die Metzger waren und den Großvater im Garten verstreuten, von seiner gescheiterten Ehe und von seiner Tochter Kina, die nun einen amerikanischen Jazz-Klarinettisten heiratet, der ihm gar nicht schmeckt. Mit einer Portion Selbstironie und seiner zynischen, melancholischen Art bringt er das Publikum zum Lachen, weckt aber ebenso ein wenig Mitgefühl, denn am Ende tanzt er ganz allein.

Dieses Jahr begeisterten das Festival Sinfonietta Linz, wie die Solistinnen Eva Maria Schmid (Sopran) und Laura Olivia Spengel (Mezzosopran) das Publikum mit einem schwungvollen und in höchstem Maße froh gestimmten Neujahrskonzert. Zu hören waren im vollbesetzten Saal des ImSchöffl Werke der Strauß-Dynastie, sowie Delibes, Kálmán, Bizet, Saint-saens und Lehár. Mit Humor, Perfektion und tanzendem Dirigierstab führte der künstlerische Leiter Prof. Lui Chan durch das Programm.

Das Konzert fand seinen Höhepunkt und Abschluss getreu den Traditionen des Wiener Neujahrskonzerts mit dem Radetzky-Marsch, das Orchester mit dem Taktstock angeleitet durch ein kleines Mädchen aus dem Publikum und damit die Herzen aller erobernd. Ein fulminanter Auftakt ins neue Jahr! BRAVO!

Am Silvesterabend  wurde das Jahr mit einem besonderen Kabarettabend unter dem Titel „A Ruah is..“ von Ludwig Müller verabschiedet.  Die Zuschauer wurden aufs Köstlichste unterhalten als der Anwalt mit seinem gekonnten Tiroler Dialekt und seinen schlagfertigen Sprachspielereien seine neuesten Schüttelreime und Geschichten präsentierte. In einer Atmosphäre, die von Lachen und heiterer Stimmung durchzogen war, entführte er sein Publikum in die skurillen Abenteuer seiner Mandanten des Tiroler Alltags. Einfach großartig!  

Am Tag vor Weihnachten wurde die Bühne im Kulturhaus in ein viktorianisches London verwandelt, und die kleinen Zuschauer wurden in die geheimnisvolle Atmosphäre der Sherlock-Holmes Geschichten versetzt. Sherlock Holmes und sein Gehilfe Mister Watson sammelten Hinweise, befragten Verdächtige, zogen Schlüsse und lösten das Rätsel bis der Dieb entlarvt wurde. Die Besucher wurden mit auf eine Reise genommen, die nicht nur unterhaltsam, sondern auch lehrreich war, da Holmes´Methoden der Beobachtung und Schlussfolgerung veranschaulicht wurden.

Das diesjährige Weihnachstkonzert mit den Österreichischen Kammersolisten und der bezaubernden Sopranistin Iva Schell war ein unvergessliches Erlebnis, das keine Wünsche offen ließ. Erlesene musikalische Stücke versetzen die Zuhörer in feierliche Stimmung und machten es zu einem Fest der Sinne. Besonders hervorzuheben war die Oberösterreich-Premiere von Robert Stolz "Träume unterm Christbaum" in einer beeindruckenden Fassung für Sopran und 5 Streicher, bearbeitet von Hans Stolz, einem Nachkommen des Komponisten. Als Zugabe präsentierten Iva Schell und das Ensemble das berührende Stück "O Holy Night", das die stimmungsvolle Atmosphäre perfekt abrundete.

Die Abschlussworte von Professor Lui Chan waren nicht nur humorvoll, sondern zugleich auch motivierend: "L(R)utschen Sie gut ins neue Jahr."  Eine charmante Aufforderung, das kommende Jahr mit Genuss und positiver Energie zu begrüßen.

Ein echtes Highlight und eine unvergessliche Veranstaltung stellte die „Rückkehr“ der Beatles auf die Bühne des ImSchöffl dar.

Der identische Auftritt der „Beatles Double Group“ mit der Union Jack und der englischen Nationalhymne zauberte gleichermaßen Gänsehaut wie Euphorie bei den Zuhörern und ließ den Mythos „The Beatles“ lebendig werden. Hits wie „She loves you“, „I want to hold your hand“, „Ticket to ride“, „Help“, „Here comes the sun“ und Zugaben wie „Yesterday“ und „Hey Jude“ begeisterten das Publikum und versetzten es in eine Zeitreise zurück, als die Beatles die Musikwelt eroberten.

Wie sehr diese Musik die Menschen bewegt und immer noch Generationen erfreut, zeigte das Publikum in Form von Standing Ovations und tosendem Applaus.

Andreea Chira und die Festival Sinfonietta Linz eroberten am Sonntag die Herzen des Publikums mit kraftvoller Musik und virtuosen Klängen. Die Meisterin auf der Panflöte, in einem roten Abendkleid,  zog im ersten Teil mit ihrer kunstvollen Beherrschung der Panflöte das Publikum sofort in ihren Bann. Die Auswahl der Stücke war abwechslungsreich und reichte von Antonio Vivaldi bis zu rumänischen Volkstänzen. Nach der Pause spielte das erstklassige Orchester unter der künstlerischen Leitung des Violinisten Lui Chan noch Stücke von einem der bekanntesten Komponisten der klassischen Musikgeschichte, Pjotr IljitschTschaikowski. Das Publikum zeigte seine Begeisterung mit einem langanhaltenden und nicht enden wollenden Applaus. 

Hans Söllner mit seinem lockeren Mundwerk und seinem unvergleichlich bayerischen Dialekt bewies an diesem Abend, dass er nicht nur ein begabter Musiker ist, sondern auch ein großer Geschichtenerzähler. Mit 13 Lieder und 3 Rhytmen, die er vor 40 Jahren geschrieben hat, begeisterte er das Publikum, obwohl er nicht einmal einen Schottenrock trug. Die Hauptsache ist, dass die 3 Zentralen zusammen spielen und sich die Leute wieder mehr trauen!

Mit seinen scharfzüngigen Botschaften brachte er die ganze Bandbreite der Gefühle von Gaudi bis Rebellion auf die Bühne. Er ist der bayerische Freigeist, der die Klischees zerklopft und dabei ein breites Grinsen auf die Gesichter zauberte.

Schonungslos strapazierten die ECHTEN, das sind Christine Kisielewsky, Stephan Gleixner, Alexander Wartha und Andy Woerz,  bei diesem Musikkabarett ihre Stimmbänder und präsentierten dem Publikum eine ECHTE  Quart-Essenz!  Die Künstler gingen mit echter Ehrlichkeit auf Themen wie die GTI  „Ganzen Tag Ingwer“ oder Sellerie Diät ein und auf Lebensabschnittspartner, die nicht mehr top sind. Höhepunkte dieses Abends waren zweifelsohne das gesungene Schlagzeugsolo und eine musikalische Reise durch die Zeit, bei der Hans Moser, Falco und Grönemeyer auch nicht zu kurz kamen. Die ECHTEN haben gezeigt, dass sie nicht nur eine großartige Acapella Band sind, sondern auch begnadete Geschichtenerzähler. Es war ein Abend voller Lachen, Nachdenken und guter Musik.

Der Muttertag wurde in Engerwitzdorf mit einem besonderen Konzert im Kulturhaus ImSchöffl gefeiert. Das F.X.Frenzel Quartett, gegründet von Lui Chan und Mitgliedern des Bruckner Orchesters Linz, präsentierte eine einzigartige musikalische Darbietung: Das Quartett spielte Werke von Haydn, Mozart und vier Bagatellen des Pianisten und Komponisten Roland Batik, der höchst persönlich angereist ist und mit einem himmlischen Klang auf dem Flügel im Konzertsaal spielte.

Johannes Watzinger führte in gewohnter Weise professionell durch das Künstler-Foyer mit Prof. Lui Chan und Roland Batik. Das Muttertagskonzert im Kulturhaus ImSchöffl in Engerwitzdorf war eine großartige Gelegenheit, um den Tag mit einem unvergesslichen Konzerterlebnis zu feiern. 

Die Schauspielerin und Sängerin Katharina Straßer gastierte mit einer theatralen Biografie von Cissy Kraner im ImSchöffl.

Hans Weigel wollte Cissy Kraner in den Rang der 'Kammerdiseuse' heben. 1918 als Gisela Kraner in Wien geboren, hatte sie ihr erstes Engagement mit 15 Jahren - als Tanzsoubrette in St. Pölten.
Gemeinsam mit ihrem Ehemann Hugo Wiener, mit dem sie 50 Jahre verheiratet war, hat sie österreichische Kabarettgeschichte geschrieben. In dem Programm "Alles für'n Hugo" ist Katie Straßer Cissy Kraner!
Kraner ist für die Volksschauspielerin Nachkriegs-Austrop mit Kultpotential. Der Diseuse und ihrer unvergleichlichen Darstellungskraft widmete die Katharina Straßer einen mit Sicherheit unschüchternen Würdigungsabend.
Cissy Kraner, Grande Dame des österreichischen Musikkabaretts, war eine großartige Komikerin und hat mit Hugo Wiener Preziosen satirischer Chansons von zeitlosem Blick in die wienerische Seelenlandschaft geschaffen. Ihr Habitus, ihre Stimme, ihr Sound sind unvergessen und haben Katharina Straßer dazu inspiriert, das Gesamtkunstwerk von Cissy Kraner und Hugo Wiener für eine neue Generation wiederzubeleben.

Entertainment und Gänsehautmomente wie man es sich wünscht

Im Las Vegas der 60er Jahre wurde eine Gruppe von Entertainern und Sängern als „Rat Pack“ bekannt. Mitglieder des Ensembles – bis heute unvergessen –  waren Frank Sinatra, Sammy Davis Jr. und Dean Martin.  

Jetzt holten drei charismatische und großartige Sänger in einer Tribute-Show den Geist dieser Legenden wieder auf die Bühne des Kulturhauses ImSchöffl.

Charmant, gekonnt und mit viel Charisma präsentieren sie Songs wie: Volare, New York New York, Mr. Bojangles uvm. Es blieb aber nicht nur bei Gesang – immer wieder gab es kleine Tanzeinlagen und pointierte Witze die das Programm abrundeten. 

Hinter Brennholz.Rocks steckt das Musiker- und Songwritertalent Frenk Lebel. Und weil dieser Frenk als Brennholz.Rocks sein junges Publikum mit seiner einfühlsamen Art ernst und für voll nimmt, setzt er seine außergewöhnlichen künstlerischen und kommunikativen Fähigkeiten zur Gänze ein, wenn er Kunst für Kinder macht. Großartig unterstützt wurde er bei diesem Programm von seinen Freunden den Topmusikern Ryan Carpenter am Bass und Ewald Zach am Schlagzeug. 

Brennholz.Rocks heizte mit seiner Band beim Mitmachkonzert im ImSchöffl ordentlich ein. Kinder und  Erwachsene werden sich beschweren, dass sie die Ohrwürmer nicht mehr aus dem Kopf kriegen, das ist bei den lustig-absurden, oft auch tiefsinnigen Pop-Ohrwürmern für die ganze Familie von Brennholz.Rocks garantiert! Denn natürlich ist das gesamte Familienpublikum Teil des Geschehens, mitten drin und dabei. Sie singen, klatschen, stampfen und erfinden sogar manchmal begeistert mit.

Großartig humorvoll zeigten sich Steinböck & Strobl mit ihrem Best Of "Wilde Mischung" voll mit Geträller, Schnulzen, Singsang, Ohrwürmern, Jodeln und Hits. Fast hundert Zitate aus der Musikgeschichte geben sie auf der Bühne so rasant zum Besten, dass man kaum Zeit hat sie zu erkennen, da folgt schon das nächste alberne Lied. Man erkennt bei ihren grandiosen Auftritten sofort ihren großen Spaß, miteinander Kabarett zu machen, was als Zuschauer noch größeren Spaß macht. Hinterher haben sich nach zwei Stunden Blödelei die Bauchmuskeln eine erholsame Nacht verdient!

Trotz des trüben Nebeltages ging die Sonne auf im Kulturhaus !

Miss Sonnenschein brachte die Kinderherzen zum Lachen und zeigte, was glücklich sein im Leben bedeutet. Als sie nämlich von einer Reise kam, entdeckte sie ein Schild mit der Aufschrift "Jammerland". Wie der Name schon sagt, leben dort vorwiegend sehr unzufriedene, unglückliche Menschen. 

Aber Miss Sonnenschein zeigte wie gute Laune ansteckend sein kann und beschloss, alles wieder ins Lot zu bringen.

Und das tat sie auch !

Ein voller Erfolg war das traditionelle Neujahrskonzert im ausverkauften Saal des ImSchöffl. 
Das berühmte Kammerorchester Festival Sinfoniette Linz unter der Leitung von Prof. Lui Chan begeisterte im ersten Teil mit Werken von Franz Lehár und Johann Strauss. Die international bekannte Sopranistin Iva Schell verzauberte mit Ihrer Stimme das Publikum. Auch der zweite Teil ließ keine Wünsche offen. Das hervorragende Orchester gab mit Iva Schell Polka, Walzer und Operettenmelodien zum Besten. Prof. Lui Chan moderierte, dirigierte und spielte sich in die Herzen der ZuhörerInenn. 
Dieses Konzert zauberte allen BesucherInnen ein Lächeln ins Gesicht. Prosit Neujahr!

Edi Jäger brillierte am Silvesterabend im ausverkauften Haus des ImSchöffl mit seinem Programm "Wenn Frauen fragen".
Eine schauspielerisch beeindruckende Leistung, mit der Edi Jäger Fragen von Frauen beantwortet und das Publikum Tränen lacht. Man findet sich sofort wieder in der absurden Welt des Aneinander-vorbei-Kommunizierens der beiden Geschlechter. Einfach großartig!

Das Werk des Autors Michael Ende handelt von einem kleinen Mädchen, das den Namen Momo trägt. Momo lebt in einer Stadt, in der den Menschen von den sogenannten grauen Herren die Zeit gestohlen wird. Momo ist die Einzige, die den Menschen die gestohlene Zeit zurückbringen kann. Der Märchen-Roman voller Poesie und Herzenswärme über den Zauber der Zeit ist 1973 erschienen und bereits mehrfach für Theater, Film und Musical bearbeitet worden. Für das Theater des Kindes hat Henry Mason eine eigene Fassung für 4 Schauspieler erarbeitet. Herausragende Leistung der Schauspieler, kurz vor Weihnachten "Zeit" zu schenken, was könnten wir unseren Kindern (und auch den Erwachsenen) mehr mit in die bevorstehenden Feiertage geben?

Im gut besuchten Saal des ImSchöffl fand am zweiten Adventsonntag das traditionelle Engerwitzdorfer Weihnachtskonzert statt. Die Gäste erwartete ein stimmungsvoll dekorierter Saal sowie ein advent-weihnachtliches Konzertprogramm. Der Singkreis Schönering unter der Leitung von Bernhard Bruckboeg trat mit einigen andächtigen Volks- und Weihnachtsliedern auf. Das Streicherquintett mit ausgewählten MusikerInnen des Bruckner Orchester Linz unter der Leitung von Prof. Lui Chan bot ausgewählte Gustostückerl ebenso wie eine hervorragende Begleitung des Chores. Das Konzert war sehr eindrucksvoll und bot den Besuchern eine regelrechte Auszeit von den adventlichen Weihnachtsvorbereitungen und dessen Trubel.   

So muss Gospel" Großartige Stimmen, eine energetische Shelia Michellé, tolle Choreographien; einfach ein wunderbares Konzerterlebnis.  Ein Gospelkonzert mit Choreographien und unglaublichen Sängern, sowas hört man in Österreich selten. Die mitreißenden Lieder „Let it shine“, „Swing low sweet chariot“ machte es den Gospelfreunden in Engerwitzdorf leicht, das Konzert tanzend und klatschend zu verbringen.

Frau Karin Wagner kam direkt von der New Yorker Carnegie Hall ins ImSchöffl nach Engerwitzdorf. 
Die in Klagenfurt geborene und im Oberen Mühlviertel aufgewachsene Musikwissenschafterin sowie Pianistin ist die weltweit führende Expertin zu Leben und Werken vergessener jüdischer Komponisten, die aus Österreich flüchten mussten. 
Unter dem Titel "Briefe aus dem Exil" las Frau Wagner Briefe von Kauder und Zeisl. Musikalisch begleitet wurde sie vom Trio Shalom mit Harald Hattinger, Kurt Edlmair und Günter Wagner.

Der Andrang war groß für die literarisch-musikalische Reise mit Richard Wall, begleitet vom Hollerstaudn Trio und den Fairy Tunes. 
Sofort hatte Richard Wall und seine Frau Monika Wall-Penz mit ihren Musikerinnen die BesucherInnen auf Ihrer Seite. 
Ein Querschnitt durch seine Bücher mit Texten zum Thema "Granit" aus dem Waldviertel über das Mühlviertel in den Westen Irlands begeisterte das Publikum ebenso, wie das wohl ausgewählte Liedgut der Musikerinnen Michaela Strastil, Michaela Leitner, Gitti Horner, Traudi Eibensteiner und Monika Wall-Penz. 
Ein Hörgenuss für die Seele, den man in diesen Zeiten gerne mit nach Hause trägt.

Ein ganz besonderes Erlebnis war es, die Spielfreude der MusikerInnen an diesem Abend zu bewundern. 
Die talentierte Sóley Blümel begeisterte die BesucherInnen gleichermaßen mit dem Haydn und Boccherini- Konzert für Violoncello und Orchester. 
Wolfgang Sobotka dirigierte und führte das Streichorchester mit professioneller Hand. 
Franz Xaver Frenzel war persönlich anwesend, um die Uraufführung seines Stückes "Concerto Jubilate für Kammerochester Festival Sinfonietta Linz" zu genießen. 
Ein rundum gelungenes Konzerterlebnis, das die BesucherInnen mit Standing Ovations und anhaltendem Applaus dankten. 

Die größte Liebesgeschichte aller Zeiten, nämlich die von Romeo und Julia, erzählten am Freitag, 23. September, Caroline Athanasiadis und Erich Furrer im ImSchöffl – allerdings in einer modernisierten und höchst unterhaltsamen Form.

Kein Bühnenbild, kein Requisit, nur zwei Personen spielen das gesamte Stück allein. Es geht nicht um zwei verfeindete Familien, sondern um einen Bandenkrieg in Verona, dem die beiden Liebenden quasi zum Opfer fallen. Und so war die erste der musikalischen Einlagen, die die Erzählung auflockerten, gleich ein Gangsta-Rap nach der Melodie von „Die Da!?!“ der Fantastischen Vier.
Athanasiadis und Furrer – beides Vollblut-Komödianten – schlüpften im raschen Wechsel in die verschiedensten Charaktere, mit nur einer Körperdrehung wurde aus der Amme der Julia Pater Lorenzo („mit Schweizer Migrationshintergrund“), aus Mutter Capulet der Freund Mercutio, aus Vater Montague Cousin Tybalt. Und so war Caro Athanasiadis nicht zwangsläufig immer die Julia, sondern szenenweise auch der Romeo – eine unglaubliche schauspielerische Leistung, die viel Textsicherheit erfordert.

Das team:semestro unter der Leitung von Sandra Mae zauberte die BesucherInnen in den Dschungel mit der Geschichte rund um das Menschenkind Mogli.
Hervorragende Inszenierung mit ausgezeichneten DarstellerInnen ließen beim Musicalnachmittag im ImSchöffl keine Wünsche offen. 

Volles Haus und tolle Stimmung beim Konzert der "Country Swingers & Vocal Ladies" im ImSchöffl in Engerwitzdorf !
Andreas Neubauer am Piano führte humorig durch den Abend mit den "Country Swingers". Gut gelaunt lauschten die ZuhörerInnen der interessantesten Countryband Österreichs, die an diesem Abend stimmlich durch die „Vocal Ladies“ verstärkt wurden. Die mit zahlreichen Preisen ausgezeichnete Band wurde vor über 30 Jahren gegründet und entwickelte sich zu einem äußerst kreativen und interessanten Klangkörper. Eine spannende Mischung populärer Musik mit virtuosem Einfallsreichtum.

Ein ganz besonderes Hörerlebnis erwartete die Besucher im ImSchöffl am 22. Mai mit dem Brucknerchor Linz unter der Leitung von Martin Zeller und dem Streichquintett Die Österreichischen Kammersolisten unter der Leitung von Prof. Lui Chan. Gekonnt interpretierten sie Werke von Schubert, Mozart und Bartholdy und verliehen dem Saal ein sakrales Ambiente.

12 MusikerInnen reisten am Freitag, 6. Mai aus den unterschiedlichsten Städten Österreichs ins Kulturhaus ImSchöffl der Gemeinde Engerwitzdorf. Der „Little Rosies Kindergarten“ begeisterte mit coolen Sounds und originellen Beats die Jazzfans.

Der kraftvolle Klang, den die jungen MusikerInnen mit ihren Instrumenten erzeugten, das nahtlose Hin- und Herspringen zwischen rasenden Free-Jazz-Fragmenten und breiten, einheitlichen Beats, versetzte das Publikum ebenso in Schwingung wie den Raum, in dem es stattfand. Die Freude an dem Ganzen war auf der Bühne spürbar und übertrug sich großzügig auf das Publikum.

Thomas Maurer will alles richtig machen: gendern, woke sein, kein Suchtverhalten zeigen, mit dem Autofahren aufhören. Aber weil der Mensch halt nur über ein begrenztes Maß an schlechtem Gewissen zu verfügen scheint, lebt es sich dann doch ganz bequem als "Zeitgenosse aus Leidenschaft". Als solcher präsentiert sich der Kabarettist gemäß dem Titel seines Programms im Kulturhaus ImSchöffl und sorgte für ein begeistertes Publikum.

Die „Zauberflöte im Taschenformat“ , ein deutsches Singspiel in zwei Aufzügen nach einem original Arrangement von Johann Wendt (1792), hochkarätig besetzt von Starflötist Michael Martin Kofler, Lui Chan (Violine), Laura Maria Jungwirth (Viola) und Bertin Christelbauer (Violoncello). Mit Geist und Witz vermittelte Gottfried Franz Kasparek mit einer eigens dafür geschriebenen Erzählfassung die spannende und vielschichtige Handlung von Mozarts Meisterwerk.

Auch ohne Gesang und große Kulisse begeisterten die fünf Solisten und ihr Sprecher das Publikum, mit Virtuosität und Klangfarbenreichtum.

Dieses Taschenformat hat es in sich – und muss den Vergleich mit dem Original nicht scheuen! 

Jürgen Höchtl alias J.J.King, einer der realsten Elvis Darsteller, begleitet von den „The Hayriders“ begeisterte “Im Schöffl“ das Publikum mit einem großartigen Auftritt. Allein schon wegen seines Aussehens wird er mit Elvis Presley in Verbindung gebracht, die Stimme lässt bald keinen Zweifel mehr aufkommen – Elvis rockt Engerwitzdorf. Es gibt nur einen Elvis aber J.J.King versuchte so nahe wie nur möglich an das Original heranzukommen. Die originalgetreuen Kostüme der 70er Jahre, sowie J.J.'s Ausstrahlung trugen dazu bei, dass jeder seiner dargebotenen Auftritte zu einem unvergesslichen Erlebnis wurde. Man merkte von Anfang an, wie wichtig ihm der Spaß an der Musik ist und er dies zu seinem Hobby machte. Nicht nur Elvis Fans kamen bei dem Konzert auf ihre Kosten.

Der Blonde Engel, alias Felix Schobesberger, bezeichnet sich selbst als Sitzmusiker bzw. Konzeptkünstler und besticht durch seine scharfzüngigen Texte sowie einem schrillen Bühnenoutfit. Ein Flügelträger mit Klampf´n, der musikalisch einiges an Wahrheiten zu bieten hat. 

Seine Musikkabaretts erfreuen sich größter Beliebtheit, eine halbe Million Internetklicks weist sein berühmtester Song "What else" über den Spießrutenlauf beim Kaffeekapselkauf auf.

Zusammenfassend kann man nur sagen … ein gelungener Abend im ausverkauften Kulturhaus.

Die Sonic Lab Allstars, ursprünglich bestehend aus Martin Koller an der Gitarre, Peter Herbert am Bass, Herbert Pirker an den Drums und Christoph Cech an den Tasten, gastierten bei einer JIM – Winterjazznite der Extraklasse im Kulturhaus ImSchöffl.

Leider war an diesem Tag Martin Koller aus privaten Gründen verhindert und wurde daher von Robert Pockfuss ersetzt, der ihn wirklich würdigst vertrat.

Zusammen mit ChuffDrone wurde dieser Jazzabend zu einem wirklichen Klangerlebnis, geprägt von Freestyle und eindrucksvollen technischen Passagen.

Matthias Hacker verkörperte perfekt Thomas Alva Edison und nahm sein junges Publikum,  anschaulich dargestellt mit einer aufwändigen Bühnenprojektion, mit auf eine Reise durch die Biografie von Edison.

Berührend, lehrreich und motivierend zugleich stellte sich das Kindertheater ab 7 Jahren im ImSchöffl heraus und die anschließende Fragerunde wurde eifrig genutzt, um noch mehr über den Erfinder in Erfahrung zu bringen.

Beim Engerwitzdorfer Neujahrskonzert begeisterten einmal mehr das Kammerorchester Festival Sinfonietta Linz unter der Leitung von Prof. Lui Chan, dem Initiator, Spiritus Rector und künstlerischem Leiter unserer beliebten Klassik-Reihe „Lui Chan`s 1. Klassik“ und die bezaubernde Sopranistin Laura Olivia Spengel.

Das Programm reichte von Polka, Walzer, Marsch der Strauß-Dynastie bis hin zu Ziehrer, Puccini, Lehar und Offenbach. Prof. Lui Chan führte in gewohnter Weise humorig durch das Programm und lockerte den schwungvollen Abend zusätzlich auf.

Wenn das Jahr nur halb so gut gelingt wie dieses Konzert, wird es trotzdem ein grandioses Jahr.

Am Silvesterabend wurde im ImSchöffl einmal mehr gezeigt, dass Lachen die beste Medizin ist. Eine der vielseitigsten Künstlerinnen des Landes, Nadja Maleh, präsentierte ihr Programm aus "Best of Kabarett". Die Wienerin mit den tirolerischen Wurzeln begeisterte das Publikum und ließ mit ihren spitzzüngigen Gags kein Auge trocken.

Nadja Maleh gab an diesem Abend kabarettistische Highlights all ihrer Soloprogramme zum Besten. Mit großer Schauspielkunst sprang sie in Sekundenschnelle zwischen verschiedensten skurrilen Figuren hin und her, die auf zwerchfellerschütternde Weise Einblick in ihr Leben gaben! Die Künstlerin stellte an diesem Abend beeindruckend klar, dass sie neben ihrer kabarettistischen Leidenschaft auch eine ausgezeichnete Musikerin ist. Mit witzig-boshaften Texten und samtweichen Chansons zog sie die Besucher in ihren Bann.

Wir wünschen viel Glück und Prosit 2022!

Pünktlich zum vierten Adventsonntag konnten die BesucherInnen im ImSchöffl das traditionelle klassische Weihnachtskonzert aus der Reihe Lui Chan`1. Klassik genießen.

Das Streicherquintett mit der bezaubernden Sopranistin Tina Joesphine Jaeger ließen Herzen höher schlagen mit einem ausgewählten Programm von Rossini, Mozart, Bach, Sibelius und Leroy Anderson.

Der beleuchtete, geschmückte Tannenbaum und die goldenen Dekorationen auf der Bühne rundeten die festliche Weihnachtsstimmung perfekt ab. Mit der Zugabe „Oh, Holy Night“ blieben keine Wünsche mehr offen vor dem großen Fest.

Wir wünschen unseren BesucherInnen ein gesegnetes und frohes Weihnachtsfest!

Ganz im Zeichen des modernen Austropop stand das Konzert bei der Albumpremiere mit Frau Karl. Begleitet von ihrer wunderbaren Band aus Vollblutmusikern, Harald Hintringer (Schlagzeug), Denis Gazic (Gitarre) und Werner Mann (Keyboard) heizten sie die Stimmung im ImSchöffl auf und begeisterten das Publikum. Dieses dankte mit Standing Ovations und einem nicht enden wollenden Applaus.

Für das achte Album „Mitten ins Hirn“ haben sich Chistoph Drexler und Lollo (Lorenz) Pichler, ein Wiener Liedermacher-Duo, in der Welt umgesehen und wenig Grund für gute Laune, aber für viel Humor gefunden.

Christoph & Lollo wenden sich immer direkt an den Intellekt ihrer Hörerschaft – manchmal klug und ernst, manchmal spöttisch und ein bisserl blöd, aber immer mit dem einen Ziel: Die Wirklichkeit durch Satire kenntlich zu machen. Sie sind inhaltlich stets am Punkt und treffen den Nagel so auf den Kopf, dass er beim ersten Refrain versenkt ist.

Auf der Gitarre oder am Klavier von Lollo begleitet, singt Christoph die von seinem Kollegen geschriebenen Lieder. Die beiden sind eine Mischung aus Kabarettisten und Musikern.

Der erste Abend der Konzertreihe Lui Chan`s 1. Klassik wurde vom JKU Uniorchester Linz und dem F.X. Frenzel Quartett bestritten. Im voll besetzten Saal des ImSchöffl boten die Orchester ein Klang-Feuerwerk mit klassischer Musik von Franz Schubert, Louis Spohr und Klaus Badelt. Zum 10jährigen Jubliäum des F.X. Frenzel Quartetts gab sich der Komponist Friedemann Katt (alias Franz Xaver Frenzel) die Ehre und wurde von Bürgermeister Herbert Fürst persönlich interviewt. Auch Christian Radner, Dirigent des Johannes Kepler Universitätsorchesters, bekam eine regionale Aufmerksamkeit von der Gemeinde Engerwitzdorf für sein herausragendes Engagement v.a. in der Jugendarbeit überreicht. Ein Hörgenuss für Freunde der klassischen Musik!

Große Literatur erzählt fast immer davon, wie man nach Hause kommt und zu sich selbst findet. Und große Literatur ist auch »Ein Schaf fürs Leben«. Eine eigenwillige ,Fress-Dich-Küss-Mich!‘-Freundschaftsgeschichte zwischen einem mächtig hungrigen und sehr lässig tuenden Wolf – "Wir wollen die Sache mit Stil angehen" – und einem überaus niedlichen, naiven Schaf – "Bist du Künstler? Kommst du aus der großen Stadt?" Gemeinsam machen sie sich auf den Weg nach "Erfahrungen". Es wurde ein wilder Ritt durch eine kalte Winternacht, in der – auch die BesucherInnen im ImSchöffl – hin- und hergerissen wurden zwischen schönem Schein und bösem Spiel, zwischen Lachen und Heulen.

Ein ganz besonders lustiger und spannender Nachmittag erwartete die Familien am Nachmittag in Engerwitzdorf. Schon bei der Märchenwanderung in der Natur erlebten die Kinder gemeinsame Abenteuer mit dem Zwerg Zatsch, der Hexe Ratsch und dem Riesen Muxelmil.

Nach so viel Spannung und Spaß hatten sich alle eine kleine Stärkung am Ortsplatz verdient, bevor es dann mit dem „Mitmachkonzert“ im Saal des ImSchöffl mit der musikalischen Abenteuermärchenreise weiterging.

Die Österreichischen Kammersolisten begeisterten einmal mehr das Kulturhauspublikum. Es war der reine Genuss dieses qualitativ sehr hochwertige und abwechslungsreiche Programm live zu erleben.

Klassische Kammermusik von Schubert, Rossini und Mozart boten Johanna Dömötör, Flöte, Laura Maria Jungwirth, Viola, Lui Chan und Chie Akasaka Schaupp, Violine, Bertin Christelbauer, Violoncello und Alvin Staple, Kontrabass dar. Mit großer Virtuosität, selbst in höchsten Tempi noch klangschön und stilistisch sicher, viel Temperament und einer begeisternden Spielfreude zogen sie das Publikum in ihren Bann.

Das sehr aufmerksame und interessierte Publikum dankte es den MusikerInnen mit einem nicht enden wollenden Applaus. Die Österreichischen Kammersolisten verzauberten die Besucher im Kulturhaus „Im Schöffl“ und begeisterten mit einem niveauvollen Programm.

Endlich durften wir wieder einmal ein Livekonzert veranstalten! Sehr abwechslungsreich präsentierte sich der "Pirchner-Abend" am 21. Mai, moderiert und gestaltet von unserem künstlerischen Leiter der Reihe Jazz ImSchöffl, Christoph Cech. Kannte er Werner Pirchner doch persönlich u.a. von Telefongesprächen meist mitten in der Nacht. Von klassichen Elementen, dargeboten durch das "trio verve", über ein Bläserquintett "Vario Brass" bis hin zum Jazzsound mit dem C(z)ech Quartett war an diesem Abend viel von Werner Pirchners Schaffen zu hören.

Mit dem Kammerorchester Festival Sinfonietta Linz  unter der Leitung von Prof. Lui Chan klingt und swingt sich das neue Jahr 2021 ein. Das Neujahrskonzert auf den Bildschirmen der versammelten Klassikfans soll auf das Wiedersehen 2021 einstimmen. Die bezaubernde Solistin Laura Olivia Spengel steigerte per Livestream die Vorfreude und Neujahrsstimmung. Gegen die Müdigkeit und Langeweile zu Hause forderte Prof. Lui Chan beim Künstlerleben Walzer zum Tanzen auf und begrüßte Bürgermeister Herbert Fürst mit Gattin.

Ein besonderer Dank geht an die Gemeinde Engerwitzdorf, das Team Buntes Fernsehen mit dem DorfTV, die eine erneute kostenfreie Ausstrahlung ermöglicht haben.

Die Gemeinde Engerwitzdorf wollte in diesen schwierigen Zeiten ein Zeichen setzen und den Zugang zur Kultur ermöglichen mit einer online live Übertragung des beliebten Engerwitzdorfer Weihnachtskonzertes.

Der dritte Adventsonntag stand damit ganz im Zeichen der musikalischen Vorfreude auf das bevorstehende Weihnachtsfest. Das hochkarätige Ensemble Festival Sinfonietta Linz unter der Leitung von Prof. Lui Chan und dem berühmten Harfenist Christoph Bielefeld versetzte die Zuhörer mit Werken von Joseph Haydn, Georg Friedrich Händel, Max Reger und Arcangelo Corelli in die passende Weihnachtsstimmung.

Der Livestream wurde durch die gute Zusammenarbeit mit Prof. Lui Chan, dem Kulturhaus, der Gemeinde Engerwitzdorf, dem DorfTV und dem Team Buntes Fernsehen ermöglicht.

Auch COVID-19 kann die Freude nicht trüben: Die Festival Sinfonietta Linz feiert Geburtstag, mit einem Nationalfeiertagskonzert im ImSchöffl.
Das wohldurchdachte Programm begann mit einer Serenade von Robert Fuchs, der einer der wichtigsten Persönlichkeiten im Wiener Musikleben um 1900 gewesen ist. Es ist fast schade, dass seine fein gestrickten lyrischen, in der Romantik verwurzelten Werke ein wenig in Vergessenheit gerieten und nur langsam wieder den Weg zurück auf die Podien finden. Noble Musik, die ebenso elegant wie geistreich unterhält. In Saverio Mercadantes Flötenkonzert Nr. 2 brillierte die herausragende Solistin, Johanna Dömötor. Deutsch-ungarischer Abstammung gewann die ebenso sympathische Flötistin zahlreiche Preise, musizierte in den besten Orchestern und unterrichtet derzeit an der Anton Bruckner Privatuniversität Linz.
Den Abschluss fand das Konzert mit Joseph Haydns Symphonie Nr. 8 „Der Abend“. Ein großartiges Werk, das die „Geburtstagskinder“ der Festival Sinfonietta Linz genauso beeindruckend beseelt zum Klingen bringen, wie die beiden Stücke zuvor.

Begleitet von einer 3-köpfigen Band unter der musikalischen Leitung von Christian Frank präsentierte Nina Proll einen wohl abgeschmeckten, hochmusikalisch-satirischen Abend.
Nina Proll, Österreichs sexiest Woman, verkörpert wie keine andere die selbstbewusste, unabhängige Frau von heute. Sie sagt, was sich viele denken, aber nicht zu sagen trauen.
Lieder, „die man im Radio ganz sicher nicht spielen wird“ (Zitat Nina Proll) waren ebenso zu hören wie völlig neu interpretierte Songs. Mit Aussagen wie „Rauchen Sie, trinken Sie und lassen Sie uns morgen bereuen“ zog Nina Proll ihr Publikum von Anfang an auf ihre Seite. Sympathisch, authentisch und stets mit einem Augenzwinkern nimmt sie sich kein Blatt vor den Mund und stellt zu guter Letzt auch die Erbsünde in Frage.

Prädikat: unbedingt empfehlenswert!

Am 11.Oktober 2020 besuchten Ritter Rüdiger, der Breitmaulfrisch und viele andere Fabelwesen das ImSchöffl.  Stimmung beim Mitmachen waren ein Garant für einen lustigen Familiennachmittag. Geschunkelt wurde auf den Plätzen, Arme waren in der Höhe – der Begeisterung tat nichts einen Abbruch.  Das Liedermacher Duo Toni und Margit Knittel, besser bekannt unter dem Namen Bluatschink überzeugten auf ganzer Linie. Die 4fachen Eltern wissen, was Kindern und Erwachsenen gefällt und ihre Lieder haben meist einen pädagogischen Hintergrund. Mit HIHIHAHA wurden die Lachmuskeln angeregt und wir wissen – Lachen ist gesund!

Nach über zehn Jahren bringt der Kabarettist und Schauspieler Alfred Dorfer sein neues Soloprogramm "und…" auf die Bühne. Momentaufnahmen vom Aufbrechen und Ankommen.

Episoden aus der Nachbarschaft dienen als Fenster zur Welt und erlauben auch den Blick in eine Zukunft, in der Idealisten endgültig als nützliche Idioten begriffen werden.

Virtuos agiert Alfred Dorfer in den von ihm erdachten Parallelwelten, spielt mit Rollen und Perspektiven und präsentiert ein temporeiches und inhaltlich sehr komplexes Ein-Mann-Theater.

Regelmäßig tritt Österreichs dienstälteste Big Band modernen Zuschnitts zusammen und versammelt eine Menge der Besten des Landes. Dann werden mit Hingabe, Esprit und der rufgebenden klanglichen und rhythmischen Urgewalt die Stücke der Gründerväter Christian Mühlbacher und Christoph Cech erneut und immer wieder auch Neues aus der Taufe gehoben. So geschehen zum Auftakt der neuen Spielsaison im ImSchöffl.  Sie ließen es sich nicht nehmen, neben Hits aus der 30-jährigen Geschichte der Band neue Werke in der Kombination von orchestralem Bläsergeschehen mit unwiderstehlichem Groove, für die die Band so geliebt wird, zu präsentieren. Ein wahrer Ohrenschmaus.

Die Legende von Mulan, der jungen Frau, die sich als Mann ausgibt um anstelle ihres Vaters zur Armee zu gehen und ihre Familie zu retten, zählt nicht nur in China zu den Klassikern unter den Volksgeschichten. Weltweit diente die Ballade bereits viele Male als Vorlage für Werke im Bereich Film, Ballett oder Oper. Dem team.semestro gelang es einen zauberhaften, berührenden und gleichzeitig abenteuerlichen Musicalnachmittag für Jung und Alt zu inszenieren. Die eigens komponierten Lieder und Tanzeinlagen entführten das Publikum ins Land der Weisen und ernteten zurecht tosenden Applaus. Ein großes Dankeschön an das team.semestro und Sandra E. Mae, welche eine wunderbare Geschichte erzählten.

Am Freitagabend begeisterte das vielfach ausgezeichnete Kabarettduo BlöZinger mit seinem achten Bühnenprogramm. Sie verwebten ausgewählte Szenen der ersten sieben Programme zu einer großen Geschichte erzählten vom Älterwerden, von Trennungen und begegneten dem Tod persönlich. Auch zwei Embryonen kamen zu Wort: „Ich würge dich mit der Nabelschnur und lass es wie einen Unfall aussehen.“ Blöchl und Penzinger spielten die vielen Rollen überzeugend, ein Höhepunkt war der Lachyoga-Trainer der an Tourette-Syndrom leidenden Tante Trude. Als Großmeister der Gestik und Mimik benötigten sie dabei nur ein Minimum an Requisiten. Trotzdem öffnete sich vor dem inneren Auge des Publikums eine komplexe, fantasievolle und originelle Welt voll Humor.

BlöZinger bewiesen erneut, dass sie zurecht 2019 mit dem deutschen Kleinkunstpreis, 2013 und 2017 mit dem österreichischen Kabarettpreis und darüber hinaus mit noch vielen weiteren Preisen ausgezeichnet wurden.

Das Konzert mit der Austrian Baroque Company begleitete die BesucherInnen in eine Welt musikalischer Kostbarkeiten italienischer und englischer Komponisten. Der Gründer und Leiter des hochkarätigen Barockensembles, Michael Oman, beeindruckte einmal mehr mit seiner vollen Energie und Musizierfreude das Publikum und entführte es mit seinen MusikerInnen Martina Schobesberger, Wolfgang Heiler und Daniel Oman in ein wahres „Flötenparadies“. Die Reise ging von England über Deutschland und Österreich nach Venedig, Rom und Neapel. Es war ein Fest barocker Sinnesfreuden mit zündenden Kaskaden italienischer Instrumentalmusik und einem humorvollen Erscheinungsbild britischer Noblesse, die eine „Tea Time“ durchaus in eine „Dancing Time“ verwandelt hat.

Am 19.1.2020 war das Theater babelart mit dem Puppenstück Pinocchio zu Gast ImSchöffl. Die Geschichte von Pinocchio kennt man, aber selten hat man sie so hinreißend erlebt, wie in diesem einzigartigen Schauspiel mit Puppen, dass das Ensemble babelart gekonnt inszeniert hat. Die Geschichte wurde mit so viel Liebe und Hingabe erzählt und die Kinder und auch die Erwachsenen waren begeistert und alle Augen strahlten. 

Bereits zum vierten Mal begleitet die „Festival Sinfonietta Linz“ unter der Leitung von Lui Chan, 1. Konzertmeister des Bruckner Orchester in Linz, Engerwitzdorf ins neue Jahr.

Beim traditionellen Neujahrskonzert verwöhnt der Stehgeiger Lui Chan und das Orchester die Zuhörer mit klassischen Walzer- und Operettenmelodien. Als besondere Gastsolistin dieses Abends erlebten die Besucher die Sopranistin Iva Schell, die in Wien Gesang studierte.

Auf dem Programm standen bekannte Melodien großer Komponisten wie Johann Strauss, Franz Lehár, Robert Stolz, Luigi Arditi und Hans Christian Lumbye. Die Leichtigkeit mit der Lui Chan und sein Orchester die Werke vorgetragen hat, ließ den Abend wieder zu einem besonderen Konzerterlebnis werden.

Glamour, Glitter und höchste Perfektion punkto Choreografie sowie künstlerischer Darstellung sind das Markenzeichen der Travestiekünstler der "Herrlichen Damen".

Für ihre neue Show ZAUBERHAFT haben sie weder Kosten noch Mühen gescheut das Publikum zu Silvester in Feierstimmung  zu versetzen. Mit über 100 phantasievollen Kostümen, Live-Gesang, Tanzdarbietungen sowie launiger Moderation wurden alle auf das Beste unterhalten.

Ein bunter Melodien-Reigen aus Musical, Schlager und Top-Hits sowie szenische Einlagen mit einem gehörigen Schuss Humor krönten den Abschluss der Veranstaltungen im Jahre 2019 im ImSchöffl! 2020 kann KOMMEN!

Am 3. Adventsonntag fand das alljährliche Weihnachtskonzert unter der Leitung von Professor Lui Chan und den Mitglieder des Bruckner Orchesters Linz, allen voran mit Florence Losseau, eine der aufstrebenden Mezzosopranistinnen des Landes, im ImSchöffl statt. Mit dem "Ave Maria" verzauberte die junge Dame das Publikum. Gänsehautmomente waren garantiert. Das Orchester spielte mit viel Herz und Leidenschaft. Weihnachtsstimmung wurde im ImSchöffl verbreitet und das Publikum war sich einig, dass es wieder einmal gelungen war, hochkarätige Klassik im ImSchöffl genossen zu haben.

Am Freitag, den 22.11.2019 gastierte das Oktett SEPP, in der Reihe Jazz ImSchöffl, im Kulturhaus.  Im Gepäck hatten sie die variantenreiche Klangreise durch die Welt der melodisch improvisierten Musik mittels ihrer neuen CD „Auf der Walz“.  Die 8 Musiker aus Brasilien, Tschechien, Deutschland und Österreich überzeugten mit Leidenschaft und Liebe zu zeitgenössischem europäischen Jazz, indem sie ausschließlich Eigenkompositionen und Eigentexte zum Klingen brachten und weltmusikalische Einflüsse integrieten. Alle 8 sind Meister ihres Handwerks und das kundige Publikum war begeistert.

Am Sonntag, den 17.11.2019 gastierten 45 Nachwuchstalente, in der beliebten Reihe Lui Chan´s 1. Klassik, unter der Leitung von Prof. Lui Chan im ImSchöffl. Das Tiroler Landesjugendorchester gehört zu Recht zu den renommiertesten Nachwuchsorchestern Österreichs. Die jungen Künstler erhielten tosenden Beifall. Nicht zuletzt die 3 Solisten Valentin Koblitz/Oboe, Martha Fritz/Harfe und Veronika Mair/Gesang komplettierten den hervorragenden Auftritt im ImSchöffl. Prof. Lui Chan setzt sich sehr intensiv für die Jugendförderung in unserem Lande ein und dies konnte er an diesem besonderen Abend wieder unter Beweis stellen. Das Publium hofft auf eine Fortsetzung mit dem Tiroler Landesjugendorchester.

Der bekannte Schauspieler Fritz Karl zeigte im ausverkauften ImSchöffl, dass er es mit seinem Talent versteht, Lesungen zu schauspielerischen Erlebnissen werden zu lassen. Er zieht alle Register seiner facettenreichen Schauspielkunst, färbt pointiert in nuancenreicher stimmlicher Charakteristik die handelnden Personen und macht jede einzelne Geschichte zu einer in sich geschlossenen theatralischen Geschichte.
Und die Geschichten, die er erzählt, machen das Zuhören besonders spannend: humorvoll-zynische Kurzgeschichten des brasilianischen Satirikers und Bestsellerautors Luis Fernando Verissimo. In „Kleine Lügen. Die besten Storys aus Du hörst mir ja doch nicht zu“ wird der Liebe in all ihren Spielarten auf ausgesprochen vergnügliche Weise gehuldigt.
Den passenden Soundtrack zu Verissimos Geschichten und Fritz Karls meisterhafter Interpretation tragen „Tango de Salón“ bei. Das Quintett – es gilt als bestes Tango Ensemble Österreichs – punktet mit tänzerischem Salontango in rhythmischen Feuer und reichen Varianten, sowohl aus der Gründerzeit des Tangos als auch mit neuen Formen bis hin zu Virtuosem findet sich hier.
Es war ein kurzweiliger Abend zum Freuen, Genießen und Lachen. Und das nicht nur für Freunde der südamerikanischen Lebensart!

Am Nationalfeiertag stand das ImSchöffl ganz im Zeichen von Musicals, Evergreens und starken Frauen, wie Edith Piaf, Marlene Dietrich, Hildegard Knef oder Zarah Leander. Präsentiert wurde dieses Programm von Michaela Christl, klangstark begleitet von Bettina Bogdany (Klavier und Gesang) und Christian Höller am Akkordeon.
Michaela Christl hat schon 2012 bei ihrem ersten Auftritt in Engerwitzdorf das Publikum mit ihrem damaligen Programm „Musical und mehr“ zu stehenden Ovationen hingerissen.
Nicht minder begeistert zeigten sich die Besucher an diesem Abend und hoffen auf eine Fortsetzung.

ImSchöffl weiß einer „was zählt“: Stefan Jürgens

Sein seit vielen Jahren eingespieltes Trio mit Andy Cutic und Ralf Kiwit gibt Stefan Jürgens Songs die Tiefe und den Raum, die ein unvergesslicher Abend braucht. .

Von großen, wuchtigen Nummer über packende, mitreißende Songs bis hin zu ruhigen, nachdenklichen Balladen umfasste das neue Programm. Auch der gelernte scharfzüngige Standup Comedian in Stefan Jürgens ist an diesem Abend nicht zu Hause geblieben. Denn wer ihn kennt, weiß, wie viel der Mann kann. Nur eines kann er eben nicht: verbergen was er denkt und fühlt. Und so ist sein Konzert ein emotionales Wechselbad voller Poesie, scharfzüngiger Komik, stiller Momente und hymnischer Kraft. Seine Songs haben das begeisterte Publikum in Engerwitzdorf zu Standing Ovations hingerissen.

Ein voller Erfolg waren die drei Feier-Tage anlässlich des 10jährigen Jubiläums im ImSchöffl in Engerwitzdorf. Den Auftakt machten die legendären FLAMINGOS mit einer bemerkenswerten musikalisch-nostalgischen Zeitreise durch die Rock ´n Roll-Geschichte. Kaum zu glauben, dass diese energiegeladene Combo bereits ihr 55 jähriges Bühnenjubiläum feiert. Standing Ovations und das begeisterte Publikum bewiesen auch ImSchöffl: „Rock ´n Roll never dies…“

Auch die kleinen Gäste ab 4 Jahren hatten am Jubiläums-Samstag viel Spaß und Freude beim lehrreichen Kindertheaterstückes „Kuno kann alles“. Alle kleinen Leute in Engerwitzdorf freuen sich schon jetzt auf das nächste Kinderprogramm im ImSchöffl. Für alle, die es genau wissen wollen: am 19. Jänner 2020 ist es soweit, am Programm steht die Geschichte von Pinocchio als Marionettentheater.

Das klassische Highlight bot Prof. Lui Chan mit Mitgliedern der Wiener Philharmoniker und der herausragenden Solistin Laura Olivia Spengel, die einmal mehr das Publikum verzauberte, beim Jubiläumskonzert am Sonntag, bei dem ein Potpourri der schönsten und beliebtesten klassischen Melodien das Publikum begeisterte. Und dass den Programmgestaltern ImSchöffl dass Publikum ganz besonders am Herzen liegt, bewies das

köstliche Lebkuchenherz mit dem 10Jahres-Logo, das jedem Besucher persönlich überreicht wurde!

Am 27. September fand das erste Jazz-Konzert in der neuen Reihe Jazz ImSchöffl statt. Zwei elektronische Trios rund um den Kurator der Jazz Reihe Christoph Cech zeigten eindrucksvoll wie variationsreich Jazz sein kann. Gemeinsam mit dem Publikum begab man sich auf eine spährische Klangreise. Die ausdrucksvolle Stimme von Michaela Schausberger zog alle in ihren Bann. Die Spielfreude der Jazz-Musiker war spürbar und die elektronischen Spielereien von Raimund Voigtenhuber setzten dem Ganzen noch einen drauf. Nicht zuletzt das geniale Zusammenspiel der Musiker Werner Zangerle, Markus Bless und Christoph Cech machten den Abend einzigartig.

Hervorragender Saisonauftakt mit der Gesangskapelle Hermann & PLAY Pocket Big Band im ImSchöffl

Für einen lustigen, unterhaltsamen und musikalisch hochwertigen Abend sorgte die Mundart-A-Capella-Boygroup HERMANN mit der PLAY Pocket Big Band und ihrem Programm ELEGANT.

Angekommen in den wohligen Kreisen der C-Prominenz singt die Gesangskapelle Hermann von Kleinkariertheit und Größenwahn, es wird „einedraht“ und „ausgschenkt“, am „Glanda glahnt“, am „Bangl gsessn“ und auf dem „Elektroradl“, ganz dem Zeitgeist entsprechend, munter in den Sonnenuntergang geritten.

Mit langanhaltendem Applaus bedankte sich das begeisterte Publikum im ausverkauften ImSchöffl und entließ die Gesangskapelle Hermann erst nach einigen Draufgaben.

Zwei ganz besondere Filme standen, bei lauem Sommerwetter auf dem Programm: Am Star-Freitag, den 5. Juli wurde es in der Tat royal: mit „Bohemian Rapsody“ Die Lebensgeschichte von Freddie Mercury und seine Band Queen mit deren absolut genialer Musik zogen die Kinobesucher in ihren Bann. Dieser Film ist und bleibt einer der besten Musikfilme der letzten Jahre. Auch für Speis und Trank wurde gesorgt und so stand einem zauberhaften Open-Air Kino nichts im Wege. Am Action-Samstag, den 6. Juli, fegte im aktuellen Hollywood-Blockbuster „Captain Marvel“, Brie Larson als Superheldin im Dienste der Geheimorganisation S.H.I.E.L.D. über die Leinwand. Action Fans kamen voll auf Ihre Kosten. Wie immer ein gelungener Abschluss vor den Sommerferien unter freiem Himmel.

Grandioser Abschluss der 1. Klassik-Reihe

Ungarische Klänge, fernab vom Gulyás- und Csárdás-Klischee stand zum Saisonabschluß der Veranstaltungsreihe Lui Chan´s 1.-Klassik ImSchöffl in Engerwitzdorf auf dem Programm: Es gastierte das Szolnok Symphonie Orchester – eines der renommiertesten und profiliertesten Orchester Ungarns – unter der Leitung von Lui Chan im Schöffl und begeisterte mit Mozarts Sinfonia Concertante, Liszts Ungarischer Rhapsodie Nr. 2 und Haydns für den Fürsten Esterhazy geschriebener Abschiedssinfonie das Publikum. Beim beliebten Künstlerfoyer bot sich wieder die Möglichkeit, die Musiker persönlich kennenzulernen.

Am Samstag, den 25.5.2019 um 19:30 Uhr startete das Open-Air der besonderen Art vorm Schöffl in Engerwitzdorf. Bei besten Wetterbedingungen standen insgesamt 60 Musiker auf einer gigantischen Open-Airbühne und verschmolzen zu einem Klangkörper. Der Musikverein Engerwitzdorf und die Jazzer des Think Bigger Orchestra, der Bruckneruni Linz unter der Leitung des Engerwitzdorfers Christoph Cech bewiesen, dass beide gemeinsam perfekt harmonieren und in jedem Blasmusiker ein Jazzer steckt und in jedem Jazzer auch ein Blasmusiker. Das Programm reichte von pfiffigen Adaptionen echter Volksmusik über bekannte Traditionals bis hin zu Funk und Soul. Es groovte mörderisch!

Michael Martin Kofler, Soloflötist der Münchner Philharmoniker, begeisterte am 10.03.2019 im Kulturhaus „Im Schöffl“ die Zuhörer. Gemeinsam mit seiner Gattin Regine Kofler an der Harfe und Prof. Lui Chan präsentierte er Werke von J.S. Bach, Mozart, Chopin, Faure, Ibert uvm.

Ein Kulturgenuss allerhöchster Güte. Nach dem letzten Stück „Carneval de Venise“ von Paul Agricola Genin, indem Michael Martin Kofler einmal mehr mit Virtuosität und Fingerfertigkeit brillierte, gab es großen, lang anhaltenden Beifall mit Standing Ovations. Das Publikum freute sich über die Zugaben am Ende dieses einzigartigen, fulminaten Konzertes.

Auch gewährte das sehr beliebte Künstlerfoyer unter der Leitung von Hr. Johannes Watzinger, Leiter der Musikschule Gallneukirchen, persönliche Einblicke.

Rechnen kann sie nicht, dafür kann sie Pferde hochheben und ganze Torten verschlingen. Sie macht, was sie will und lässt sich nichts gefallen - erst recht nicht von Erwachsenen. Und dabei ist sie erst neun Jahre alt. Ihr Name: Pippilotta Viktualia Rollgardina Pfefferminz Efraimstochter Langstrumpf, kurz: Pippi Langstrumpf. Gemeinsam mit den kleinen Besuchern des Kulturhauses bereitete Pippi ihr großes Geburtstagsplünderfest vor. Nicht alles lief reibungslos, aber durch die Hilfe ihrer Freunde wurde es ein gelungenes Fest. Im ausverkauften Kulturhaus war einfach tolle Stimmung. Einige Kinder kamen sogar mit den lustigen Pippi-Sommersprossen in ihrem Gesicht. Das Theater Tabor verstand es, die Sprache der Kinder zu sprechen und ihnen einen wunderschönen Nachmittag zu bereiten.

Ferry Öllinger glänzte in der Rolla als Franz Burghofer, welcher als engagierter Journalist, einen Preis für seine Leistung erhält. Am Tag nach der Verleihung fragt er sich aber: Wofür habe ich diese Auszeichnung überhaupt bekommen? Für meine Twitter-Nachrichten?" Eine gerechtfertigte Überlegung. Denn Burghofers Zeiten, in denen er sich in Gefahr brachte, ausgedehnt Fakten abgeklopft hat, sind vorbei. Ein schneller Internet-Eintrag auf "Twitter" hat 140 Zeichen – weniger als dieser Absatz.

Somit stehen Burghofer und seine Geschichte für das Zeitphänomen, dass Menschen weniger mit- und mehr übereinander sprechen. Das Gewissen, das Unterbewusstsein spricht dabei auf eine selten zu erlebende Weise zu ihm – in Form eines Chors, wie man es aus einer Urform des Theaters kennt, dem antiken Drama. Diese Aufgabe übernimmt das Vocalensemble Lalá, das es versteht, Tradition in die Moderne zu holen.

Das Publikum im Kulturhaus honorierte diese gelungene Vorstellung und ging vielleicht auch etwas nachdenklich nach Hause.

Der Publikumsliebling Gery Seidl brachte nicht nur die Wände des Schöffls sondern auch die Bauchmuskeln der Zuschauer ordentlich zum Zittern.

Eigentlich bräuchte man ja nichts mehr zu Gery Seidl sagen müssen, denn jeder kennt ihn als Witze-Kanzler der Republik. Was jedoch nur Wenige wissen ist, dass der am Muttertag-Sonntag geborene Gery seinen bürgerlichen Beruf an den Nagel gehängt hat um als "Optimist" auf der Bühne so manche eingesessenen Themen in einem etwas anderen Licht zu beleuchten.

In seinem Programm "Sonntagskinder" steht Gery mit seiner entspannt-optimistischen Betrachtungsweise der Gesellschaft immer wieder auf dem Prüfstand seiner Frau Andrea. Ganz egal ist dabei, ob er sich in Griechenland, im Waldviertel oder in mit Dokaplatten verbauten uralten Tempeln befindet.

Ein fröhlich-lachendes Publikum zeichnet den absolut gelungenen Abend aus.

"Im Schöffl" brachte mit erstklassigen Schauspielern den Kindern die Theaterkunst in vielen Facetten nahe.
Adalbert Stifter’s Stück „Bergkristall“ schreibt die Geschichte von zwei verfeindeten Dörfern, deren Kinder in einen Schneesturm am Bergpass geraten und für die es keine Rettung mehr zu geben scheint. Umso wundersamer und nur mit Zusammenhalt aller gelang diese letztendlich doch.
Ein glanzvolles Stück, welches sich einmal gruselig dann wieder witzig aber vor allem tiefgründig darstellt.

Für die Kinder war es allerdings wichtig zu sehen, dass Menschen in der Not zusammenhalten, auch wenn sie vorher vielleicht zerstritten waren und dass man nie die Hoffnung verlieren darf!
Liebevoll gespielt vom Theater des Kindes Linz - Ensemble mit dezentem schönem Bühnenbild und tollen Lichteffekten hat es den kleinen und auch größeren Besuchern gut gefallen.

Mit Schwung, Elan und viel Musik – so gelang der Start in neue Jahr mit dem Engerwitzdorfer Neujahrskonzert 

Von Geschichten aus dem Wienerwald bis zum Radetzkymarsch, von der Operette bis zum Musical, das Kammerorchester Festival Sinfonietta Linz unter der Leitung von Prof. Lui Chan, den ersten Konzertmeister des Brucknerorchesters Linz und Schirmherr der Lui Chan´s 1. Klassik im Kulturhaus Im Schöffl überzeugten und begeisterten am 13. Jänner 2019 auf ganzer Linie. Auf höchstem Niveau begrüßten sie gemeinsam mit dem Publikum das Jahr 2019. Die junge Sopranistin Laura Olivia Spengel untermalte dieses tolle Konzert mit Ihrer außergewöhnlichen Stimme. Einen besonderer Auftakt ins Jahr 2019.

Flo und Wisch begeisterten am 31.12.2018 das Publikum im ausverkauften Kulturhaus Im Schöffl.

Es wurde nicht sauber, sondern rein, wenn Flo & Wisch im Smoking über die Bühne fegten. Die beiden jungen Kabarettisten betätigen sich nämlich in ihrem neuen Programm "Waschmänner" im Haushalt - oder besser, Sie rissen die Hausarbeit förmlich an sich. Alles im Dienste der Frau. Denn echte Waschmänner kommen weiter, ganz ohne Waschbrettbauch, mit einem Faible für Wortspiele, gespickt mit tollen Gesangseinlagen. Es war ein unvergesslicher Silvestervorabend, welcher sicherlich bei dem Einen oder Anderen neue Neujahrsvorsätze hinterließ.

Mit allen Sinnen Weihnachten entgegen, genau unter diesem Motto fand das Weihnachtskonzert am 3. Adventsonntag im Kulturhaus statt. Das Publikum kam in den Genuss von einem hochkarätigen, stimmungsvollen Ensemble in Begleitung der hochtalentierten Zitherspielerin Vanessa Peham. Lui Chan führte wie immer fröhlich und humorvoll durch den Abend, welcher beim Publikum begeisterten Anklang fand. Den Abschluss dieses wundervollen Abends bildete  "Stille Nacht, heilige Nacht", welcher gemeinsam, stimmungsvoll mit dem Publikum gesungen und durch das Bruckner Orchester begleitet wurde. Gänsehautmomente waren garantiert. Herr Bürgermeister Herbert Fürst nahm die Gelegenheit ebenfalls war, Prof. Lui Chan, welcher einige Tage zuvor von Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer den Professoren-Titel verliehen bekam zu gratulieren. 

Der zweite Streich von Christoph Cech entführte das Publikum auf eine Reise. Die Klänge der Oud kombiniert mit dem Piano und der Violine verzauberten und berührten. Die exzellenten Musiker spielten mit so viel Leidenschaft und Hingabe, das Publikum war einfach nur begeistert und fasziniert. Ganz im Sinne von Music in Touch - Magic Travel. Begleitet wurde das Konzert vom Verein ZIEL, welche orientalische Köstlichkeiten für die Gäste des Kulturhauses Im Schöffl vorbereitet hatte. Ganz im Sinne, das Musik keine Grenzen kennt.

Der Wiener Publikumsliebling und Filmstar begeisterte im ausverkauften Kulturhaus "Im Schöffl" mit Geschichten vom Essen, Trinken und Schlechtsein.

Auf unnachahmliche, kurzweilige Art interpretierte Karl Markovics Texte von Anton Kuh, Karl Kraus Alfred Polgar, Friedrich Torberg, Ernst Jandl, Felix Salten und Peter Altenberg.

Für die authentische Wiener Heurigen-Atmosphäre sorgt die musikalische Begleitung durch die OÖ Concert Schrammeln mit Werken von Franz Schubert, Robert Stolz und Johann Schrammeln, um nur einige zu nennen.

Die 5 Blechbläserinnen von Brassessoires gastierten am 21. Oktober mit ihrem Mitmachtheater Brassessinis und der Zauberer Buntinius im ausverkauften Kulturhaus. Die Musikerinnen gingen gemeinsam mit dem begeisterten jungen Publikum auf die Abenteuerreise, die Welt wieder bunt zu machen und mit den Kindern gelang ihnen auch dieses wichtige Vorhaben. Die Kinder waren Teil des Musiktheaters und unterstützen die Brassessinis mit vollem Elan. Tuba, Trompete, Posaune, Flügel- oder Waldhorn wurden den Kleinen auf spielerische Weise vorgestellt und die ersten Bande zur Musik gelegt. Die Brassessoires, allen voran die Lehrerin Frau Isabella Hauser der Musikschule Gallneukirchen, hoffen damit auch schon neue kleine Blasmusikerinnen gewinnen zu können. Auch gab sich Herr Bürgermeister Herbert Fürst die Ehre und freute sich, die Gewinner des Gewinnspiels gemeinsam mit den Brassessinis zu ziehen. Die Kinder und auch die Erwachsenen waren begeistert.

Auch in diesem Jahr erlebten die Zuschauer ein qualitativ sehr hochwertiges und abwechslungsreiches Programm zum Saisonauftakt für die Konzertreihe „Lui Chan`s 1.-Klassik“ mit den Österreichischen Kammersolisten unter der Leitung von Lui Chan.

Klassische Kammermusik von Haydn, Rossini, Halvorsen und Mozart boten Andrea Dusleag, Flöte, Laura Maria Jungwirth, Viola, Lui Chan, Violine und Bertin Christelbauer, Violoncello dar. Mit großer Virtuosität, selbst in höchsten Tempi noch klangschön und stilistisch sicher, viel Temperament und einer begeisternden Spielfreude zogen sie das Publikum in ihren Bann.

Nach der Pause erklang das Septett von Ludwig von Beethoven, brillant vorgetragen.

Das sehr aufmerksame und interessierte Publikum dankte es den MusikerInnen mit einem nicht enden wollenden Applaus. Die Österreichischen Kammersolisten verzauberten die Besucher im Kulturhaus „Im Schöffl“ und begeisterten mit einem niveauvollen Programm.

Eine Show, welche das Publikum im fast ausverkauften Kulturhaus ins Staunen versetzte. Artistik und Multimedia gepaart mit stimmungsvoller Musik, eine Symbiose, welche die Zuschauer in Traumwelten versetze. Die Weltmeister der Jonglage zeigten eindrucksvoll Ihr Können. Ob leuchtende Kegel, große Bälle oder Reifen flogen an diesem Abend synchron durch die Luft. Das Publikum zollte den Künstlern tosenden Applaus, einfach nur sensationell. 

Uli Brée, bekannt als Autor der Vorstadtweiber und 4 Hochzeiten und ein Todesfall gastierte am 5.10.2018 gemeinsam mit den Geschwistern Berghammer, welche die Lesung mit Ihren musikalischen Einlagen abrundeten, im Kulturhaus. Brée zeigte hierbei sein schauspielerisches Talent, einfühlsam und pointiert. Mit viel Humor und manchmal auch mit Sarkasmus besetzt wurde das Thema Frauen und Männer tiefgründig beleuchtet. Die Geschwister Berghammer, allen voran die 13 jährige Sopfie an der Violine, zeigten die Vielfalt ihres musikalischen Könnens. Von Rock bis Klassik und dies alles auf höchstem Niveau. 

Ein unterhaltsamer, humoriger aber auch tiefgründiger Abend, das Publikum war begeistert.

Die Mostviertler Gruppe präsentiert sich voll frischem Elan und mit neuer CD "Kopfkino" im beinahe ausverkauften Kulturhaus "Im Schöffl".
Mastermind Walter Sitz zeichnet für aberwitzige Volksmusik-Songs (in Musik und Wort) verantwortlich, ebenso für grandiose Arrangements. Seine Moderationen wachsen sich immer wieder zu kabarettreifen Einlagen aus. Julia Sitz bezaubert mit ihrer engelsgleichen Stimme. Auch an der Blockflöte ist sie ein Trumpf-Ass. Der Bassist Markus Wolf erweist sich - weil gelernter Sänger - auch als vokalmusikalische Bereicherung und der Knopferharmonika-Virtuose Jakob Steinkellner macht mit seinem Instrument dem Bandnamen alle Ehre und quetschworkt ebenso munter wie hörenswert drauflos.
Auf Anhieb lieb gewonnen präsentiert sich das Top-Quartett von seiner musikalischen Zuckersaite. Die Texte der Lieder, in denen jede Menge Schmäh rennt, entsprechen dem höchsten Reimheitsgebot. Echt Quetschwork eben.

Am 22.9.2018 war die Premiere der neuen Reihe Jazz Im Schöffl. CCJOP Christoph Cech Jazz Orchestra Project begeistere ca. 150 Jazz-Fans mit einer 26-Kopf-Bigband. Die Kompositionen des Engerwitzdorfers Christoph Cech, welcher mit dem Kunstpreis Österreichs ausgezeichnet wurde und jahrelang Leiter der Bruckneruniversität Linz für die Sparte Jazz und improviserte Musik zuständig war, waren groovig, humorvoll und überzeugten mit einem Soundspektrum der Extraklasse.

Das Publium war sich einig: Sensationell!

Am 6. und 7. Juli stand das Sommerkino mit 2 großartigen Filmen, welche vom Publikum gewählt wurden, auf dem Programm. Am Freitag meinte es das Wetter nicht so gut mit uns, daher spielten wir die Schti´s in Paris im Saal des Kulturhauses. Die Stimmung war trotzdem sehr lustig. Am Samstag war dann ein genialer Sommerkinoabend für Action Fans. Jumanji - der Hollywooderfolg verzauberte auf der Kinoleinwand am Ortsplatz. Tolle Stimmung, tolle Bewirtung von Mica Catering und tolle Unterstützung mit Popcorn, welche vom Jugendzentrum Jet frisch hergestellt wurden.

Das Rotary Kammerorchester begeisterte das Kulturhauspublikum. Lui Chan erwies sich wieder als Meister seiner Branche und führte mit viel Humor durch das bunte Programm dieses Abends. Auch die Solistin Soon Hyun Bae zeigte auf der Bühne Ihr wahres Können und erhielt gemeinsam mit Lui Chan tosenden Applaus. Die Stimmen der Besucher waren einstimmig: " So eine musikalische Qualität in Engerwitzdorf erleben zu dürfen, ist einmalig und soll unbedingt fortgeführt werden." 

Viele Stimmen in einer Person

Bekannt wurde sie als grandiose Parodistin der legendären Ö3 Comedy Hirten: Marion Petric hat schon damals die Prominenz vertreten – und sie tut es heute noch. Was man so kennt aus Rundfunk und Fernsehen – wenn Marion Petric auf der Bühne steht, dann sind sie alle da, sprechen live zum Publikum.

Das ist die eine Seite. Die zweite ist ihre stimmgewaltige Interpretation bekannter Lieder mit besonderen und vor allem originellen Texten. Da vermag sie als Sängerin oder Sänger das Publikum genauso mitzureißen wie die Interpreten der Originalversionen. Genauso begeisterte Sie am 25.5. im Kulturhaus Im Schöffl und sorgte für eine tolle Stimmung und viele Lacher!

Wie man Freunde gewinnt

Er ist der schönste Fisch im ganzen Ozean, der Regenbogenfisch. Seinen Glitzerschuppen kommt nichts gleich und alle bewundern ihn. Vor allem aber bewundert er sich selbst. Als andere Fische auch eine Glitzerschuppe wollen, versteht er das nicht. Und die Freunde wenden sich von ihm ab.
Bald ist er einsam und allein. In einem großen Schwarm mitschwimmen oder allein ohne einsam zu sein, das kann er nicht. Erst als der Oktopus ihm rät, seine Freunde an seiner Schönheit teilhaben zu lassen, kommen sie wieder zu ihm zurück.
Für die Kinder war „Der Regenbogenfisch“ vom Theater des Kindes eine aufregende Aufführung, die ihnen sichtlich gefiel. Besonders freuten sie sich über die CD mit den Liedern aus dem Theater, die sie beim Verlassen des Kulturhauses geschenkt bekamen.

Ja, das Essen …

„Noch schlimmer, als richtig Hunger zu haben, ist von Verena Scheitz bekocht zu werden“, stellt Tom, der kongeniale Zufallspartner der bekannten Künstlerin, Sängerin, Dänzerin, Kabarettistin und vor allem Moderatorin anfangs gleich einmal nicht allzu ernst fest. Und er bewundert ihre Figur, die nicht so mager und ausgezerrt wie vieler anderer ist. Mit treffsicheren Pointen erzählen die beiden, warum sie in den meisten Supermärkten Hausverbot haben, wie sie trotzdem überleben können und wie sie gemeinsame Essen mit massiven Allergikern und extravaganten Ernährungsfreaks über die Bühne bringen. Ja, essen, kochen, einkaufen – das sind immer noch Themen, mit denen sich nicht nur Abende vergnüglich gestalten lassen.

Pure Emotionen

Gefühle in ihrer archaischen Gewalt – der Tanz kann sie ausdrücken, kann sie sichtbar und spürbar machen. Mitglieder der Tanzkompanie des Landestheaters Linz tanzten in „Der Dorn auf der Rose“ eine Reflexion über das Wesen der Liebe und über die Aufmerksamkeit, die man ihr zollt.

Unter der Leitung von Valerio Iurato vermittelte das aus drei Kontinenten zusammengesetzte Ensemble emotionale Höhen und Tiefen, die durch die gemeinsame Sprache Tanz für alle verständlich und erlebbar wurde.

Der Ballettabend war beeindruckend und aufwühlend, ein Erlebnis besonderer Art, das tief in die eigene Gefühlswelt hinein zu berühren vermochte.

Mit 50 geht’s los

Monika Weinzettl ist 50 und ihr Mann feiert das mit dem Publikum und „Happy Birthday“. Sie ist wenig amüsiert, will ein Geschenk – er hat keines, das heißt, er bastelt rasch eines, aber auch das ist wenig erfolgreich. So kommen die Probleme eines alten Ehepaares ins Spiel, schaukeln hin und her und bisweilen auch hoch. Dass die Werbung dann auch noch alle möglichen Angebote für kommende mögliche Unzulänglichkeiten bereithält, verbessert die Sache nicht.

Weinzettl&Rudle präsentieren das Leben des alten Ehepaares spitz und überzeichnen in der Präsentation. Schade, dass dieses Erleben nur fürs Publikum lustig ist. Im echten Leben bleibt es ein Drama.

Schwungvoll ins neue Jahr

Es war ein vielversprechender Auftakt, das Neujahrskonzert des Orchesters Festival Sinfonietta Linz. Wenn das Jahr nur halb so gut gelingt wie dieses Konzert, wird es trotzdem ein grandioses Jahr.

Lui Chan, 1. Konzertmeister des Bruckner Orchesters Linz, gelang mit einer perfekten Stückauswahl ein Konzert, das alle begeisterte. Witzige Einlagen und lustige Geschichtchen lockerten den stimmungsvollen Abend zusätzlich auf.

Ein ganz besonderes Erlebnis war die Mezzosopranistin Laura Olivia Spengel, groß, schlank und mit einer Stimme, die die ganze Aufmerksamkeit sofort auf sich zieht. Ob Klassik, Chanson oder Musical – die Sängerin vermochte mit allem zu begeistern und das Publikum voll in ihren Bann zu ziehen.

Standing Ovations zum Schluss waren für alle selbstverständlich. Es wird ein gutes Jahr.

Sachen gibt’s …

Was tun, wenn das Tinder-Date so anders ausschaut als auf dem Profilfoto, dass man es gar nicht erkennt? Dafür aber wer ganz attraktiver am Treffpunkt ist? Man cancelt das Date und versucht es auf die „analoge“ Weise, so mit persönlichem Schmäh und mit dem Versuch, mit seiner Person zu imponieren. Schaut gut aus, kann aber auch schief gehen.

Nina Hartmann und O. Lendl haben gezeigt, dass auch ein Remake die Sache nicht besser macht. Wenn dann auch noch die wahren Hintergründe hervortreten, wird’s erst richtig kompliziert. „match me if you can“ - ein Titel mit überraschend vielfältiger Bedeutung.

Es war der reine Genuss, das Weihnachtskonzert des Kammerorchesters Ensemble Classico im Kulturhaus „Im Schöffl“. Stimmungsvolle Musik schwungvoll dargeboten von grandiosen Musikerinnen und Musikern. Auf der Violine brillierten wieder Pierre Cochand und Lui Chan. Ein besonderer Genuss bei diesem Konzert war Magdalena Saringer auf der Harfe, die für ihre musikalische Vielseitigkeit, die sie in namhaften Orchestern als Solistin beweist, sehr gelobt wird.